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Sat, May 4, 2024
SpVgg Greuther Fürth
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Info

SpVgg Greuther Fürth   Eintracht Braunschweig
Alexander Zorniger A. Zorniger Manager D. Scherning Daniel Scherning
€29.88m Total market value €15.13m
24.1 ø age 26.3
Jonas Urbig J. Urbig Most valuable player H. Finndell Hampus Finndell

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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32. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig

May 3, 2024 - 7:16 AM hours
(Wenn nun gar keiner will oder kann…..)

Häufig wird im Fußball über die Differenzierung zwischen Traditionsmannschaften und sog. Plastikklubs gestritten, z.T. sehr emotional. Inzwischen spielen in der 2. Liga mehr Traditionsmannschaften als in der 1. Liga, möglicherweise auch ein Indiz für sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Unabhängig von der Frage, ob die “Plastikklubs” mit neuen Ansätzen die Wahrscheinlichkeit von Erfolg erhöhen, denkt man bei Fürth nicht unbedingt an einen Traditionsklub. Vielmehr denkt man dabei an den “kleinen Bruder” von Nürnberg. Damit tut man den Fürther aber unrecht, denn die SpVgg Fürth kann auf eine lange Historie zurückblicken (für Interessierte vgl. z.B. hier: https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/SpVgg_Greuther_F%C3%BCrth). Trotz aller Tradition gelangt es Fürth nicht sich länger in der 1. Liga zu etablieren, es waren nur kurze Intermezzo (zuletzt 2021/22).

Tradition schließt aber auch innovative Strategien nicht aus. Für den Ansatz auf junge, entwicklungsfähige Spieler zu setzen steht der Manager Raschid Azzouzi, der es immer wieder schafft Abgänge zu kompensieren und für den Klub dadurch eine Marke entwickelt zu haben. Aktuelle Spieler wie Sieb, Asta oder Urbig stehen für diesen Weg.

Am letzten Spieltag haben wir mit Fürth quasi mitgefiebert und den 5:3 Sieg in Wiesbaden mit bejubelt, ein dramatischer Spielverlauf inklusive. Ein Grund für die weitestgehend triste Rückrunde war die teils erschreckend schwache Offensivleistung. Gegen Wiesbaden zeigte der Fürther Angriff erstmals seit langem wieder, wozu er an einem guten Tag imstande ist. Alle drei Treffer in der ersten Hälfte spielte das Kleeblatt wunderbar heraus. Schnelle Kombinationen im Mittelfeld, schönes Passspiel und filigrane Steckpässe in die Spitze führten letztlich zum Erfolg. Die beiden letzten Treffer sind auf tolle Einzelleistungen zurückzuführen.

Nach dem spektakulären Schlagabtausch beim Tabellen-16. in Wiesbaden mit dem besseren Ende für die SpVgg Greuther Fürth will das Kleeblatt am Samstag zu Hause gegen Braunschweig nachlegen. Die Kicker vom Ronhof haben mit dem Abstieg nichts zu tun und können die Saison befreit im gesicherten Mittelfeld ausklingen lassen. Heißt aber nicht, dass die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Zorniger Geschenke verteilen will und darf. "Wir wollen weiter dran blieben, uns nichts vorwerfen lassen in Richtung Abstiegskampf und uns selbst etwas Gutes tun", so der Coach.

Die Eintracht hatte hingegen am letzen Spieltag einen ernüchternden Auftritt. Mit viel Hoffnung und Euphorie waren wir in das Spiel gegen den HSV gegangen, aber bereits in der 1. Minute war offensichtlich wie das Spiel laufen würde. Unzulänglichkeiten in der Defensive und im Spielaufbau ließen die Stärken der Eintracht, nämlich eine kompakte Defensive und ein gutes Umschaltspiel, im Keim ersticken. Ob dieses Spiel vielleicht ein Schuss vor den Bug im richtigen Moment war, wie Scherning auf der PK sagte, wird man sehen, hoffen wir es, auch, ob die von ihm ausgesprochene Zuversicht gerechtfertigt ist. Im Hinspiel haben wir durch einen m.E. strittigen Elfmeter verloren, hoffen wir nun auf mehr Spielglück.

Vom Stamm sind alle fit, ich rechne wieder mit Ivanov für Nikolaou in der Defensive, ansonsten werden wohl Wiebe und Multhaup ausfallen.

Allen Auswärtsfahrern eine gute Anreise, schreit uns zum Sieg !!
This contribution was last edited by fanbeauftragter on May 3, 2024 at 7:19 AM hours
Show results 1-4 of 4.
An derart aufreibendes Spiel kann ich mich trotz meines Alters kaum erinnern, mein Alter verkraftet solche Spiele auch nicht mehr grins

Vor dem Spiel hätte ich mit einem Unentschieden gut leben können, hatte darauf gehofft. Nach dem Spiel bin ich mir nicht sicher, ob es ein gewonnener oder 2 verlorene Punkte sind.

Selten ist die Eintracht so gut in die Partie gekommen, führt nach 2 tollen Angriffen mit spielerischen highlight’s früh 2:0. Gerade Helgason hatte beim 0:1 das Tor mit Übersicht vorbereitet und dann auch überlegt verwandelt und nicht wie in einigen Spielen dieses Saison blind abgeschlossen. Auch Rittmüller gebührt Lob für die Übersicht. Das 0:2 könnte man in das Lehrbuch für den Abschnitt “Umschaltspiel” aufnehmen, macht einfach Spaß das zu sehen. Was dann allerdings die Defensive und hier speziell Krauße beim 1:2 macht, vermiest einem diesen Spaß, verstehe es einfach nicht, warum man unter Gegenpressing so riskant spielt. M.E. sieht auch Hoffmann bei dem nicht hart geschossenen Schuss nicht gut aus, hätte noch einen Zwischenschritt machen müssen. Der Halbzeitpfiff rückt dann näher, Mann freut sich auf die Halbzeit und dann diese völlig unnötige Attacke von Krauße an der Mittellinie als er Hrgota trifft und konsequenterweise mit Rot bestraft wird, ein Bärendienst für die Mannschaft.

Mit der 2. Halbzeit soll Tauer (für Kaufmann) für die notwendige Stabilität sorgen. Klar, dass die Braunschweiger sich zunehmend zurückziehen, für meinen Geschmack zu viel. Fürth nutzt den zusätzlichen Platz und kommt über die vielen spielerisch starken Spieler wie insbesondere Lemperle. Der Druck nimmt zu, Hoffmann kann mehrmals parieren. Scherning reagiert, bringt in der 64. Minute Griesbeck (für Gomez), mehr Stabilität bringt das nicht wie man am kurz danach folgenden 2:2 sieht als am Strafraum keine gute Raumverteidigung den Schuss erst ermöglicht. Die zahlreichen Fürther Ecken bringen Gefahr, so auch in der 75. Minute als aber Tauer gegen Michalski im Kopfball schlecht aussieht und Sieb handlungsschnell verwandelt. Nur 4 Minuten kommt die Eintracht in der gegnerischen Hälfte unerwartet zu einem schönem Doppelpass und Philippe in eine gute Abschlussposition, die er klasse nutzt.

Der Spaß am Fußball vergeht einem dann allerdings kurz vor Schluss. Wie so häufig in der Saison, auch gestern in Hamburg, so auch hier, fällt der Schiedsrichter in guter Sichtposition eben keine Elfmeter, aber der VAR greift ein und der Schiedsrichter wird zum Bildschirm gerufen. Dort sieht man m.E. ganz klar, dass Bicakcic zwar das Bein rausstellt, aber Srbeny mit seinem Bein das Bein von Bicakcic trifft und nicht umgekehrt, aber es wird Elfmeter gegeben. Ich verstehe es nicht. Eine ähnliche Szene hatten wir im Hinspiel, weshalb ich im Opener auf mehr Spielglück gehofft hatte. Sollte nicht sein, aber Hoffmann hält seinen ersten Elfmeter.

Das Unentschieden ist letztlich okay, aber es bleibt ein fader Beigeschmack, dass die Eintracht sich selbst um ihre Früchte gebracht hat und dass das Problem Schiedsrichter/VAR tatsächlich ein nerviges Problem ist, so kann und darf es nicht weitergehen.

Insgesamt war es nun wirklich ein Wechselbad der Gefühle, 7 Gegentore in den letzten beiden Spielen, so viele wie in den 8 Spielen zuvor. Die defensive Stabilität müssen wir wieder hinbekommen, dann klappt es auch mit dem Klassenerhalt. Rostock hat für uns gespielt, nachher Magdeburg und morgen Kiel den Daumen drücken.
This contribution was last edited by fanbeauftragter on May 4, 2024 at 4:44 PM hours
Puh, das hat mich heute mal so richtig fertig gemacht. Positiv wie negativ.
Toll zurück gekommen, aber dennoch eine 0:2-Führung verspielt und es droht Platz 16...

Hier geht's zum Spielbericht vom 3:3 in Fürth:
https://2hundert10.de/2024/05/04/achterbahn-der-emotionen/

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Einmal Löwe, immer Löwe.

Hier darf leider keine Werbung stehen
Ich war im Stadion und bin begeistert von unseren Fans.Trotz 3: 2 Rückstand haben sie unsere Spieler angefeuert und auch zum wichtigen Punktgewinn beigetragen. Ich versteh aber nicht,das so viele im Chat auf Robin herumhacken .Das ist die Spielweise von Robin.Einsatz,Kampf und Motivation. Das er die falsche Entscheidung getroffen hat ,das die rote Karte berechtigt ist und das er der Mannschaft dadurch geschadet hat ,ist jedem klar. Hätte er den Ball getroffen ,hätte jeder gesagt : Monstergrätsche ,super das er den Konter unterbunden hat .Es lief leider anders. Er hat uns mit dieser Spielweise etliche Punkte geholt und ist zur Zeit immer noch unser bester 6er !! Über Tauer reklamiert niemand,obwohl er beim 2:2 den Zweikampf verliert und beim 3: 2 im Strafraum das Kopfballduell.Hoffentlich wird Nicolaou ,der wieder besser wird , beim nächsten Spiel eingesetzt. Ich habe eine tolle Eintracht gesehen und kämpferisch einen wichtigen Punkt eingefahren. Nun muss Kiel gewinnen !!! Schönen Sonntag noch und Daumen drücken.
Wessen Herz für unsere Eintracht schlägt, für den ist eine Achterbahn die reinste Erholung.

Einerseits muss man um zwei verschenkte Punkte trauern, wenn man nach 15 Minuten zwei zu null in Führung liegt.
Andererseits muss man sich nach dem Spielverlauf ab der Roten Karte über den Punkt freuen, der vor allem Helgasson, Philippe und Ron The Hero zu verdanken ist.

Dass sich Eintracht danach schwerer getan hat, lag für mich weniger daran, dass die Mannschaft den Vorsprung "verwalten" wollte, sondern dass sie sich immer schwerer getan hat damit, die Offensivpower des Gegners zu stoppen.


Was Krauße betrifft, so begeht er in den beiden Szenen zwar jeweils den letzten Fehler, aber nicht den einzigen.

Wenn Ivanov den Ball vor dem ersten Gegentor einfach weit nach vorne geschwakt hätte und Krauße nicht am eigenen Sechzehner in Bedrängnis gebracht hätte, wäre es gar nicht zu seinem Ballverlust und anschließend zum Gegentor gekommen.

Wäre Gomez vor der Roten Karte nicht an der gegnerischen Grundlinie ins Dribbing gegangen, bei dem er den Ball verlor, sondern den Ball zurück zu Rittmüller gegeben hätte, wäre Krauße nie in die Verlegenheit gekommen, Hrgota wegzugrätschen, der im Übrigen ansonsten viel freie Wiese vor sich gehabt hätte.

Darüber hinaus irritiert es mich, dass es wegen Michalskis Vorlage zum dritten Fürther Tor nicht wenigstens eine VAR-Überprüfung gegeben hat, da er Tauer beim Kopfball klar mit den Ellbogen wegschiebt.
Der Elfmeter war auch eher strittig.


Jetzt haben wir es am Samstag tatsächlich selbst in der Hand, wer hätte dies im Herbst für möglich gehalten...

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Mensch, saa helle, wenns ooch duster is.


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